Totengedenken

Allerheiligen Bild: Karin Bohn

Totengedenken des Bundes der Vertriebenen auf dem Hauptfriedhof Würzburg


Beim traditionellen Totengedenken des Bundes der Vertriebenen (BdV) am Denkmal der Vertriebenen auf dem Würzburger Hauptfriedhof versammelten sich zahlreiche Landsmannschaften, die im BdV vereint sind, um der Opfer von Krieg, Flucht und Vertreibung zu gedenken.
Die Landsmannschaft der Oberschlesier, Kreisgruppe Würzburg, nahm mit einer Fahnenabordnung sowie ihren Bergmännern an der Gedenkfeier teil. In ihrer Ansprache erinnerte Albina Baumann, Vorsitzende des BdV-Bezirks Unterfranken, an die Millionen Menschen, die infolge von Krieg, Flucht und Vertreibung ihr Leben verloren. Sie betonte die Bedeutung des Gedenkens und rief dazu auf, das Bewusstsein für die Schrecken von Krieg und Vertreibung wachzuhalten und das Vergessen zu verhindern.
Das gemeinsame Gebet wurde von Pfarrer Adam Possmayer, dem ehrenamtlichen Aussiedler- und Vertriebenenseelsorger der Diözese Würzburg, geleitet. Musikalisch umrahmte die Kapelle Gropp die Feierstunde und trug so zu einer würdevollen Atmosphäre bei.
Im Anschluss begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Fahnenabordnungen zu den Gräbern der langjährigen Vorsitzenden der Oberschlesier-Kreisgruppe Würzburg, Maria und Paul Kampa, sowie zum Grab von Barbara Stamm, Trägerin der Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen. Dort wurden Blumen niedergelegt und in stillem Gedenken verharrt.

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