Die Landsmannschaften der Oberschlesier aus Nürnberg, Schweinfurt und Würzburg machten sich auf dem Weg beim traditionellen Kiliani-Trachtenumzug durch die Würzburger Innenstadt zum Kilianifestplatz.
Die Landsmannschaften der Oberschlesier aus Nürnberg, Schweinfurt und Würzburg machten sich auf dem Weg beim traditionellen Kiliani-Trachtenumzug durch die Würzburger Innenstadt zum Kilianifestplatz.
Diözesaner Auftakt der Renovabis-Pfingstaktion der Ackermann-Gemeinde. Hl. Messe in der Neumünsterkirche mit dem Abt P. Filip Z. Lobkowicz OPraem des Stifts Tepl.
Zu Ehren des Heiligen Nepomuk fand eine Lichter-Prozession, begleitet von einer Blaskapelle, zur Nepomukstatue auf der Mainbrücke statt. Nach der Andacht vor der Nepomukstatue begann dann das von der Wasserwacht organisierte traditionelle Lichterschwimmen auf dem Main.
Die Landsmannschaft der Oberschlesier Kreisgruppe Würzburg feierte wieder eine Oberschlesische Maiandacht. Mit den Trachtenträgerinnen und Bergmännern sowie der Fahnenabordnung wurde mit den überlieferten Liedern aus der Heimat Oberschlesiens das Kulturgut in Erinnerung gehalten.
Bei oberschlesischen Mohn- und Käsekuchen mit Streusel und einem guten Kaffee fand anschließend die Mai- und Muttertagsfeier der Landsmannschaft der Oberschlesier Kreisgruppe Würzburg im Pfarrrsaal von St. Bruno in Würzburg-Steinbachtal statt.
Vielen Dank den fleißigen Helferinnen und Helfer ohne deren Einsatz solch eine Veranstaltung nicht durchzuführen wäre.
Höhepunkt der zahlreichen Aktivitäten der Landsmannschaft der Oberschlesier Kreisgruppe Würzburg ist die traditionelle Barbarafeier.
Über Jahrhunderte prägte der Bergbau Oberschlesien und so wurde mit dem feierlichen Einzug der Trachtengruppe und den Bergleuten mit der Fahne Oberschlesiens die Feier eröffnet. Das lebendig halten der Kultur wie die Barbarafeier sowie das Tragen der oberschlesischen Trachten ist gelebte Heimattreue und wichtig um das Brauchtum lebendig zu halten.
Begrüßen konnte der Vorsitzende der Kreisgruppe Günther Rinke bei der gut besuchten Barbarafeier als Ehrengäste unter anderen Paul Lehrieder, MdB und Oliver Jörg, MdL, der auch die diesjährige Festansprache hielt.
Im Anschluss fand die Ehrung langjähriger Mitglieder statt. Geehrt wurden für 50-Jahre treue Mitgliedschaft Elisabeth Hühn und Gerhard Modrzik.
Mit der Silbernen Ehrennadel der Landsmannschaft der Oberschlesier wurden Karin Bohn, Karl-Heinz Bohn, Donata Fröhlich, Dr. Manfred Morys und Edmund Tannert gewürdigt.
Günther Rinke bedankte sich nochmals bei allen Helfer/innen sowie den Jubilaren und wünschte Ihnen alles Gute für die Zukunft.
Mit Kaffee und Schlesischen Kuchen, vielen Gesprächen, ging ein schöner Tag zu Ende.
Der Volkstrauertag erinnert an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und ist aber auch ein Tag der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden. Am Kriegerdenkmal im Husarenwäldchen fand die zentrale Gedenkveranstaltung mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt statt. Mit einer Fahnenabordnung war unter anderem die Landsmannschaft der Oberschlesier Kreisgruppe Würzburg vertreten.
Zum Totengedenken an Allerheiligen war die Landsmannschaft der Oberschlesier Kreisgruppe Würzburg, mit den im Bund der Vertriebenen (BdV) organisierten Landsmannschaften zum Vertriebenenehrenmal im Hauptfriedhof gekommen.
Der Tag begann mit einem Empfang der Stadt Würzburg im Wenzelsaal des Rathauses. Zum Tag der Heimat begrüßte Bürgermeister Dr. Adolf Bauer den Vertreter des Bunds der Vertriebenen (BdV) und die viele gekommenen landsmannschaftlichen Heimatgruppen aus Würzburg.
Der Tag der Heimat ist die zentrale Gedenkveranstaltung des BdV (Bund der Vertriebenen). In diesem Jahr stand die Veranstaltung im Gemeindezentrum Heiligkreuz unter dem Motto „60 Jahre Einsatz für Heimat, Menschenrechte und Verständigung“. Die Festrede hielt Volkmar Halbleib MdL, vertriebenenpolitischer Sprecher der bayerischen SPD. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Chor Drushba mit Akkordeonbegleitung von Alexander Schröder der Deutschen aus Rußland. Mit einem Grußwort zum Tag der Heimat von Paul Lehrieder, MdB endete die Veranstaltung.
Gut besucht war die Wallfahrtsmesse zum Abschluss der Diözesanwallfahrt mit Hauptzelebrant Domkapitular Msgr. Andreas Reinholz aus dem Banater Heiligtum Basilica Maria Radna (Rumänien). Es waren wieder zahlreiche Trachten -Trägerinnen und Bergmänner dabei. Die Lichterprozession im Anschluss an die Wallfahrtsmesse musste in diesem Jahr wegen Regen entfallen.
Für 70 Jahre Ministrantenarbeit wurde Manfred Billy (Landsmannschaft der Oberschlesier e.V. – Kreisgruppe Würzburg) geehrt.
Zum 64. Mal fand die traditionelle St.-Anna-Wallfahrt der Oberschlesier in Altötting statt. Die Kreisgruppe Würzburg der Landsmannschaft der Oberschlesier war wieder mit einem Bus vertreten. Viele Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus Bayern hatten sich auch dieses Jahr auf den Weg gemacht. Mit einer Vorabendmesse in der Basilika St.-Anna und anschließender Lichterprozession wurde die Wallfahrt am Samstag eröffnet.
Zum Festgottesdienst am Sonntag waren viele Wallfahrer/innen in den schönen Trachten der alten Heimat zur St. Anna Basilika gekommen. Mit einer Andacht in der Stiftskirche und dem Auszug zur Tafel der Oberschlesier an der Gnadenkapelle wurden die Feierlichkeiten abgeschlossen. Diese Wallfahrt hat Tradition und ist ein Zeichen der Heimattreue.
Foto: Leo Daniel
Viele Gläubige waren am Samstag zum Pontifikalamt mit Generalvikar Thomas Keßler in die Neumünsterkirche gekommen.
Die Heimatvertriebenen und Aussiedler hatten ihre Kerzen mit dem Wappen und Namen der alten Heimat zum Altar getragen die dort vom Generalvikar entzündete wurden. Die Kerzen stehen für alle Menschen die sich für Verständigung zwischen den Völkern einsetzen.
Im Anschluß gab es am Killiansplatz Zeit für Begegnung mit kleinem Imbis.
Zum Abschluß des Kiliani-Tags der Aussiedler und Vertriebenen gab es eine Ökumenische Killiani-Andacht in der Marienkapelle mit dem Diözesan-Aussiedler- und Vertriebenenseelsorger Pfarrer Adam Possmayer.